GebrL_Portraits_TOKO9316

  • „Ich höre wie ein Luchs aber die Personen meiner Umgebung nuscheln immer mehr“
  • Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeit nehmen zu
  • Speziell in lauter Umgebung zunehmend Schwierigkeiten zu verstehen
  • Es bedarf zunehmend mehr Lautstärke beim Fernsehen oder Radio hören

Ihnen kommt eine dieser Situationen bekannt vor? Dann sollten Sie die Möglichkeit einer Hörstörung in Betracht ziehen. Schon leichte Einschränkungen des Hörvermögens können die genannten Folgen nach sich ziehen. Viele Laute wie z.B: „s“, „f“ und „sch“ werden von unserem Ohr im Hochtonbereich wahrgenommen. Liegt die Schwerhörigkeit in den hohen Frequenzen, können die Betroffenen ihre Gesprächspartner nur noch undeutlich verstehen. Das Sprachverständnis ist eingeschränkt. Die Wahrnehmung der Lautstärke hingegen ist normal. „Ich höre alles und auch laut genug- aber ich verstehe es nicht deutlich genug“.
Ein einmal geschädigtes Ohr, lässt sich nicht vollkommen wiederherstellen. Das Verstehen in Gesprächen und Hören von Geräuschen kann jedoch deutlich verbessert werden. Hierbei gilt:

Hörsysteme – je früher desto besser!

Je länger ein hörgeschädigtes Ohr unversorgt bleibt, desto mehr vergisst das Gehirn die Umgebungsgeräusche sowie Laute der Sprache zu erkennen und zu verarbeiten. Man spricht von einer sogenannten Hörentwöhnung. Liegt eine Hörschädigung mehrer Jahre vor und wird nicht versorgt, dauert der Prozess später mit einem Hörsystem wieder gut zu verstehen umso länger. Das Gehirn muss neu lernen Töne zu erkennen und zuzuordnen. Eine frühzeitige Hörsystemversorgung beugt diesem mühsamen Weg vor.